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Alles was Du über den Eisprung wissen solltest
Der Eisprung tritt meist in der Mitte des Menstrualzyklus auf, ungefähr 12-16 Tage nach dem ersten Tag der Periode. Bei der Ovulation wird eine Eizelle aus dem Graafschen Follikel freigesetzt, die im Eierstock reift. Die Eizelle bewegt sich durch einen der Eileiter und wird wenn sie befruchtet wird, in die Gebärmutter eingepflanzt.
Eizellen und der Eisprung
Du magst es überraschend finden, aber die Anzahl der Eizellen ist vordefiniert, das heißt jede Frau wird mit einer bestimmten Anzahl von Eizellen geboren: von 700.000 bis 2 Millionen Eizellen. Leider ist die Mehrheit der Eizellen degeneriert und in den Eierstöcken der Frau sind nur noch 40. 000 Eizellen übrig.
Im Allgemeinen ist der Eisprung praktisch symptomlos. Abgesehen von einer veränderten Konsistenz und Farbe des Zervixschleims oder einer höheren Körpertemperatur treten bei Frauen keine Symptome auf. Schmerzhafter Eisprung oder periovulatorische Schmerzen werden durch eine deutliche Ausdehnung der Eierstockwand verursacht. Wenn der Eisprung einsetzt, kannst Du auch periovulatorische Blutungen beobachten.
Ein oder zwei Eisprünge?
Im Zyklus einer Frau gibt es normalerweise einen Eisprung, aber es kommt vor, dass es keinen oder zwei Eisprünge in einem Zyklus gibt. Manchmal reifen zwei Graafsche Follikel gleichzeitig in beiden oder in einem Eierstock. Es kommt vor, dass die Follikeln direkt nacheinander oder völlig spontan reifen, zum Beispiel beim Geschlechtsverkehr. Wenn es keinen Eisprung gibt, bedeutet dies, dass ein unversehrter Graaf-Follikel einer Luteinisierung unterzogen wurde und die Eizelle nicht nach außen freigesetzt wurde. Es gibt verschiedene Gründe für ausbleibende Zyklen. Interessanterweise können wir uns dieser Tatsache gar nicht bewusst sein, denn kein Eisprung muss nicht zwangsläufig auch keine Menstruation bedeuten, die pünktlich oder mit einer leichten Verschiebung erfolgen kann. Die Ursachen für keinen Eisprung sind vielfältig, während die Behandlung von der Diagnose abhängt. Denke jedoch daran, dass anovulatorische Zyklen auch bei gesunden Frauen auftreten. Wenn es ein- oder zweimal im Jahr passiert, mach Dir keine Sorgen.
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