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Menstruationszyklus. Follikelphase und Lutealphase
Der Menstruationszyklus jeder Frau ist in Phasen unterteilt. Es bedeutet jedoch nicht, dass wir es alle identisch erleben. Wenn Du deinen Körper kennst und weißt welche Veränderungen er durchmacht, kannst Du deine eigenen Bedürfnisse besser verstehen und Dich jeden Tag wohl fühlen.
Menstruationszyklus von der oberfollikulären Phase
Der Anfang der Follikelphase hängt mit dem ersten Tag der Periode zusammen. Diese Phase zeichnet sich durch verringerte Progesteron- und Östrogenhormonspiegel aus und dauert etwa 14 Tage bis zum Eisprung. In den ersten Tagen der Follikelphase ist die Gebärmutterschleimhaut die dünnste im gesamten Zyklus und verdickt sich allmählich, um für eine mögliche Schwangerschaft bereit zu sein.
Während der Follikelphase reifen 5-7 Graafsche Follikel in einem oder beiden Eierstöcken. Ihr Wachstum wird durch follikelstimulierendes Hormon angeregt. Die Follikel werden zunehmend größer und beginnen Östrogen zu produzieren, ein Hormon, das die Produktion von follikelstimulierendem Hormon hemmt. In der letzten Phase der Follikelreifung werden ein oder zwei dominant. Die Follikelphase endet mit dem Eisprung - einer Freisetzung einer Eizell aus dem Follikel.
Ovulation und Lutealphase
Auf die Follikelphase folgt die Lutealphase. Ihr Beginn fällt auf den ersten Tag des Eisprungs und dauert bis zum ersten Tag der Menstruation. Du kannst feststellen, dass du deinen Eisprung hast, indem Du deinen eigenen Körper beobachtest. Deine Körpertemperatur steigt und Du kannst einen charakteristischen Zervixschleim feststellen, während einige Frauen Ovulationsschmerzen verspüren. Während des Eisprungs scheinst Du für Deinen Partner attraktiver zu sein und bist mit Deinem Aussehen zufriedener. In dieser Phase steigt der Speigel des luteinisierenden Hormoms an, was Du durch einen Ovulationstest feststellen kannst. In der Lutealphase steigt der Östrogen- und Progesteronspiegel an, während sich die Gebärmutterschleimhaut verändert, um auf die Einnistung eines Embryos vorbereitet zu sein. Wenn Du nicht empfängst, wird die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen, was zu einer Menstruation führt.
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